White Weenies - weißes Turbo Deck

ein weißes Deck von Marc Janosi

White Weenies

Kurzlegende: B=schwarzes Mana - U=blaues Mana - G=grünes Mana - R=rotes Mana - W=weißes Mana - 1=ein farbloses Mana

23 Kreaturen
4x WW Auriok Champion 1/1
3x W Isamaru Kondas Jagdhund 2/2
4x W Laternen Kami 1/1
4x WW Leoniden Himmeljäger 2/2
4x WW Samurai des bleichen Vorhangs 2/2
4x W Sonnenschwanz-Falke 1/1

11 Zaubersprüche
4x 2W Glorreiche Hymne
4x 1W Alarm schlagen
3x 1W Gebrüll des Kha

6 Artefakte
4x 1 Knochenbrecher
2x 0 Chrommox

20 Länder
16x Ebene
1x Die Burg Eiganjo
3x Blinkmotten-Nexus

Isamaru, Kondas Jagdhund

Da ich meinem Gegner möglichst schnell viel Schaden zufügen will, sind billige Kreaturen die Grundlage des Decks. Keine Kreatur kostet mehr als zwei Mana. Im Idealfall spielt man schon im ersten Zug Isamaru, Kondas Jagdhund aus. Für zwei Mana bringt er den Gegner zu Beginn unter Druck. Hat man den mal nicht auf der Hand, ist auch ein fliegender Laternen Kami oder Sonnenschwanz Falke keine schlechte Bedrohung für den Gegner.

Um den Druck weiter aufzubauen, bringt man einfach Karten wie Samurai des bleichen Vorhangs, Auriok Champion oder Leoniden Himmeljäger in das Spiel.

Bei den Zaubersprüchen handelt es sich hauptsächlich um Karten die die eigenen Kreaturen verstärken. Spielt man im 3ten oder 4ten Zug eine Glorreiche Hymne, werden alle eigenen Kreaturen um +1/+1 verstärkt und erhöhen ihren Angriffsdruck beträchtlich. Doch auch mit Karten wie Knochenbrecher und Gebrüll des Kha ist es möglich die gegnerischen Lebenspunkte zu reduzieren. Den Kreaturen-Vorteil erhöhe ich schließlich mit einem Alarm schlagen. Der kluge Spieler lässt diese Karte im gegnerischen Zug auftauchen, da dort wohl kaum ein Gegner mit dem erscheinen von weiteren Kreaturen rechnet!

Für zusätzliches Mana sorgt der Chrommox. Besonders auf der Starthand hat man so die Möglichkeit bereits zu Beginn bis zu zwei Kreaturen ins Spiel zu bringen! In diesem Deck kostet der teuerste Zauberspruch nur drei Mana. So reichen 20 Länder locker. Der Blinkmotten-Nexus bietet sich an, da er für ein farbloses Mana zu einer 1/1 fliegenden Kreatur wird und weiteren Angriffsdruck verstärken kann. Die Burg Eiganjo benutze ich zwar eher selten, aber sie lässt sich wunderbar dazu einsetzen um im Notfall den Isamaru, Kondas Jagdhund zu retten.

Glorreiche Hymne

Fazit:
Ein schnelles weißes Deck mit kleinen für den Gegner unangenehmen Kreaturen, die durch eine schnelle Überzahl Druck machen können. Wenn diese noch durch ein oder zwei glorreiche Hymnen und oder dem Knochenbrecher verstärkt werden, ist ein schneller Spielsieg möglich. Im Maindeck befinden sich keine Karten gegen Artefakte und Verzauberungen. Diese können natürlich im Sideboard das Deck ergänzen. Der Spontanzauber Entzauberung für 1W kann beides zerstören. Wenn man lieber im Kamigawa und Mirrodin Block bleiben will, gibt es aber auch dort Zaubereien und Fähigkeiten gegen Verzauberungen und Artefakte. Einziger generelle Schwachpunkt bei White Weenie-Decks ist, das man durch die geringen Manakosten der meisten Zaubersprüche, sehr schnell die Hand leer hat. Wenn man dann das Spiel nicht dominiert, besteht die Gefahr, das das Spiel dann zu Gunsten des Gegners kippen kann. Einzige Hoffnung bleibt dann bei jedem Zug die passende Karte zu ziehen. Bei mehreren Karten wäre die Wahrscheinlichkeit sicher höher etwas zur passendes zur Spielsituation zu ziehen. Also muß dieses Deck in den ersten 3-5 Runden eine klare Überlegenheit aufbauen und schneller sein als der Gegner, was mit den kleinen Kreaturen auch sehr häufig gelingt. Da es bei Weiß sehr viele Weenies gibt, sind hier auch sehr viele Weenie-Varianten möglich!

Übersicht Decklisten:

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